Presse

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Event Vorbereitungen für “LO-GO!”-Festival laufen

Antonia Fritzsche, Marion Jerouschek und Ines Hertrampf mit dem neuen “LO-GO!”-Plakat.

Foto: Steffi Hofmann

Limbach-Oberfrohna. Noch gut drei Wochen dauert es, doch das Plakat steht schon: Am 13. September findet das fünfte “LO-GO!”-Festival im Stadtpark statt. Organisiert wird der Tag vom Arbeitskreis Jugend, dem neben Vertretern der Stadt, der Kirche und des DRK vor allem drei Frauen angehören: Ines Hertrampf, Antonia Fritzsche und Marion Jerouschek. Sie arbeiten im Jugendhaus Rußdorf oder im Jugendclub Suspect in Limbach und haben für das Spektakel bereits so einiges auf die Beine gestellt. “Es wird zum ersten Mal eine Graffiti-Aktion geben”, kündigt Ines Hertrampf an. Auf einer zwei Mal neun Meter großen mobilen Wand können sich dort Jugendliche ab zwölf Jahren kreativ austoben. Außerdem haben sich sechs Musikbands aus der Region für Konzerte angemeldet. Das Publikum stimmt schließlich darüber ab, wer die besten Töne von sich gegeben hat. Das Ziel von “LO-GO!” sei es, etwas für die Jugend in der Stadt zu tun.

 

erschienen am 20.08.2014 (hfn)

© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

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Schüler nehmen Club an

Antonia Fritzsche leitet den Limbacher Jugendclub Suspect.

Foto: Steffi Hofmann

Seit Oktober 2011 gibt es den Limbacher Jugendclub Suspect auf der Burgstädter Straße. “Er ist ein wichtiges Projekt unserer Präventionsarbeit. Rechtsextremismus gedeiht dort, wo Freizeitangebote fehlen”, sagte Präventionskoordinator Dietrich Oberschelp letzte Woche zum Jahresgespräch im Jugendclub.

Um die 15 bis 20 junge Leute gehörten zum festen Stamm der Einrichtung, informierte die Leiterin Antonia Fritszche. Wochentags immer ab 14 Uhr öffnet sie die Türen des Suspect und bietet den Jungen und Mädchen sinnvolle Freizeitbeschäftigungen. Für 2013 gebe es bereits konkrete Projekte, an denen sich der Club beiteiligen will: Am “LO-go!”-Festival, das im vergangenen Herbst im Jugendhaus Rußdorf stattfand, soll teilgenommen werden. Außerdem plane Antonia Fritsche, wieder einen Interkulturellen Abend zu veranstalten. “Der war zwar letzten September nicht so gut besucht, aber trotzdem wollen wir das Thema noch mal aufgreifen”, sagte sie. An Baumaßnahmen um den Jugendclub herum stehe in diesem Jahr die Errichtung eines Fahrradschuppens auf den Plan. “Das wollen die Jugendlichen selbst machen. Allerdings verlieren manche auch schnell die Lust, sodass man gerade bei Bauprojekten dran bleiben muss”, erläuterte die Leiterin. Ganz in Eigeninitiative habe sich dagegen eine Volleyballfreizeitmannschaft im Club gegründet. Diese sucht derzeit Sponsoren für Trikots und Hosen.

Rechtsextremismus sei im Jugendclub Suspect laut Antonia Fritsche kein Thema. “Es ist bei uns, was das betrifft, sehr ruhig. Ich musste noch niemanden wegen rechter Äußerungen oder Kleidung des Clubs verweisen”, führt sie aus. Der Jugendclub wird als Innovationsprojekt vom Landkreis bis 2014 gefördert. Er stellt derzeit 28.000 Euro im Jahr für die soziale Arbeit bereit.

 

erschienen am 03.04.2013 ( hfn)

© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

 

 

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Am 08.02.17, 17.00 Uhr präsentiert der L.O.s geht`s e.V. aus Limbach-Oberfrohna, kostenfrei einen spannenden Film zum Thema Cyber Mobbing.

Er handelt von einem 15-jährigen Jungen, dessen selbst gedrehtes Video unfreiwillig ins Internet gestellt wird. Daraufhin beginnt für ihn ein Spießrutenlauf, an dem er zu zerbrechen droht.

In Zusammenarbeit mit dem Objektiv e.V. aus Dresden wird es mit einem Filmpädagogen eine kurze Einführung geben und im Anschluss findet vor Ort eine Gesprächsrunde statt, welche die Thematik des Films direkt aufgreift und vertieft.

Hierzu sind Jugendliche ab 12 Jahren und alle interessierten Mitbürger/innen, recht herzlich eingeladen.